Spiele für Computer, Mobiltelefone oder Konsolen sind bei Hunderten von Millionen Menschen auf der ganzen Welt beliebt. Hinzu kommt, dass Spieleübertragungen monatlich Dutzende oder Hunderte von Millionen Stunden gesehen werden. Spiele werden von kleinen Kindern, Jugendlichen und sogar Erwachsenen gespielt. Obwohl das Spielen auf den ersten Blick wie eine sinnlose Tätigkeit erscheint, stecken dahinter Unterhaltung, Erholung, Kreativität und in gewissem Maße auch ein Lernprozess.

Spielen war schon immer ein wichtiger Bestandteil der menschlichen Entwicklung, aber die Art und Weise, wie gespielt wird, verändert sich immer mehr. Schon Kleinkinder spielen mit sprechenden Bären, und ältere Kinder fahren Elektroautos. Erwachsene spielen gerne Brettspiele, wetten auf Sport oder verbringen ihre Freizeit in Online Casinos. Alle Neukunden, die ein Konto bei Wettanbietern eröffnen, können den aktuellen Angebotscode, den sie auf BonusCodePoker.com finden, eintragen und dadurch ihre Gewinnchancen erhöhen. Das alles macht Spiele nicht nur attraktiv, sondern auch lukrativ.

In den USA arbeiteten Wissenschaftler bereits in den 1940er Jahren an den ersten Computersimulationen. 1952 entwickelte Alexander Shafto “Sandy” Douglas in Cambridge im Rahmen seiner Doktorarbeit über die Interaktion zwischen Mensch und Computer ein einfaches Tic-Tac-Toe-Spiel (Noughts And Crosses) namens OXO. Das erste bekannte Computerspiel für zwei Spieler mit dem Namen Spacewar wurde 1962 von einem amerikanischen Studenten, Steve Russell, entwickelt. In den 1970er Jahren wurden die Spiele für ein breiteres Publikum zugänglich. Magnavox entwickelte unter der Leitung des Ingenieurs Ralph Henry Baer die erste Spielkonsole der Welt, die Magnavox Odyssey. Der Gesamtabsatz dieser Spielkonsole belief sich weltweit auf 330.000 Stück.

Ab Mitte der 1970er Jahre wurden viele klassische Arcade-Spiele wie Space Invaders für Konsolen entwickelt. Online-Spiele, insbesondere Textadventures und Online-Versionen bekannter Brettspiele wie Schach oder Dame, erlebten einen Boom. Ab 1984 verbreiteten sich die Online-Spiele mit dem Aufkommen neuer Computer und dem Übergang zum Internet weiter. Zur gleichen Zeit begann die Ära der japanischen Videospielhersteller Nintendo und Sega, zu denen auch Donkey Kong gehörte.

Dank weiterer technologischer Fortschritte wurden die Computerspiele grafisch immer ausgereifter, und mit Ultima Online entstand 1997 ein Online-Rollenspiel, bei dem erstmals mehrere tausend Spieler gleichzeitig online sein konnten. In der Welt der Konsolen kam zuerst die Playstation von Sony auf den Markt, gefolgt von der Xbox von Microsoft im Jahr 2002. Inzwischen hat Nintendo die Wii herausgebracht, die nun auch Puzzles, Sudoku, Musik, Tennis oder Boxen unterstützt.

Der Mitte der 2000er Jahre rasch expandierende Markt für Smartphones und Tablets schuf bald einen riesigen neuen Teilmarkt für Spieleentwickler. Auch im Internet verbreiteten sich die Spieltrends schnell. Der virtuelle Baukasten Minecraft zum Beispiel fand eine riesige Fangemeinde. Inzwischen gibt es Online-Spiele mit Zehntausenden von Spielern, die meist über mehrere Server verteilt sind. Auch kostenlos herunterladbare Spiele werden immer beliebter, und seit 2016 bieten VR-Brillen die ersten Möglichkeiten, in der erweiterten und virtuellen Realität zu spielen.

Was ist also so spannend an digitalen Spielen? Digitale Spiele sind besonders beliebt, weil sie leicht zugänglich sind. Zwar kaufen die Spieler immer noch viele Videospiele, aber die meisten Online-Spieler laden ein neues, oft kostenloses Spiel mit einem einzigen Klick herunter – egal, ob es sich um einen PC, eine Konsole, ein Tablet oder ein Smartphone handelt. Bei kostenpflichtigen Spielen gibt es in der Regel die Möglichkeit einer kostenlosen Testversion, nach der Sie entscheiden können, ob Sie das Spiel kaufen möchten oder nicht.

Und jetzt kann man immer und überall digital spielen: auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule oder zur Uni, in der Pause oder zu Hause auf der Couch. Für einige herunterladbare Spiele ist nicht einmal eine Internetverbindung erforderlich. Das macht digitale Spiele zu einem unkomplizierten Mittel der schnellen Ablenkung, das keinen großen Aufwand oder besondere Zeitplanung erfordert. Es ist sogar erwiesen, dass Spiele nach einem langen und anstrengenden Arbeitstag Stress abbauen und ablenken können. Das aufregende Gameplay sorgt außerdem für einen Adrenalinschub bei den Spielern. Und sie erleben auch kleine Erfolge im Spiel, etwa wenn sie eine neue Stufe erreichen oder ein Hindernis überwinden.

Der Bereich der Online-Spiele und Konsolen wird mit dem Fortschritt der digitalen Technologie ständig verbessert, so dass unzählige aktualisierte und abwechslungsreiche Spielinhalte geschaffen werden. Inzwischen gibt es Tausende von Online-Spielen mit völlig unterschiedlichen Geschichten, Charakteren und Zielen. Der Bereich der Spiele deckt viele verschiedene Interessen ab. Studien haben gezeigt, dass Mädchen vor allem Spiele zum Thema Kochen oder Mode wählen, Frauen bevorzugen Wortspiele oder Quiz, und Männer entscheiden sich am häufigsten für Action- oder Sportspiele.

Spieleentwickler nehmen sich oft Jahre Zeit, um an moderneren Spielen zu arbeiten: Das Ergebnis sind Spiele mit 3D-Grafik und hoher Auflösung, einfacher Steuerung und sehr unterschiedlichen Funktionen und Details, die Menschen aller Altersgruppen ansprechen. Besonders beliebt sind Spiele, bei denen der Spieler seine eigene Umgebung, die Entwicklung der Geschichte und die Identität des Charakters selbst gestalten kann. GTA zum Beispiel erlaubt es, kreativ zu sein und sich eine eigene Geschichte in einer offenen Spielwelt auszudenken. Einige Spiele verwenden auch Inhalte oder Figuren aus Fernsehserien und Filmen, mit denen sich viele Menschen identifizieren können.

Neben der grafischen Gestaltung ist auch die Musik ein wichtiger Bestandteil von Spielen. Sie erzeugt Spannung, bleibt im Kopf und trägt zur Atmosphäre des Spiels bei – man spielt mit mehreren Sinnen und kann so leichter in die digitale Welt eintauchen.