Als Planet in den Weiten des Weltalls verlorene Astronauten retten – klingt irgendwie irreal. Im heute erschienenen Miniverse -l14432- von Ryan Rothweiler ist aber genau dies an der Tagesordnung.

MiniverseBevor wir uns dem Gameplay widmen, noch kurz die Fakten: Miniverse -l14432- ist nur für iPad verfügbar, der Download ist kostenlos. Es handelt sich aber nicht um eine mit IAPs oder Werbung vollgestopfte Free-to-Play-App, sondern es gibt nur ein einziges In-App-Angebot. Für 0,89€ kannst du nach den ersten neun Leveln zum Ausprobieren den vollen Umfang von mehr als 50 Level freischalten – eine faire Sache, wie wir finden…

Nun aber zum Kern des Ganzen, dem Gameplay. Wie gesagt steuerst du einen Planeten und musst Menschen retten. Diese müssen zu einer wartenden Rakete gebracht werden, damit diese sie in Sicherheit bringen kann. Dafür berührst du einfach einen Planeten und ziehst ihn dann gefühlvoll durch die ins All gezeichneten Labyrinthe.
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In den ersten Leveln sind die Erdenbewohner einfach gerettet, doch es kommen schnell weitere Hindernisse und Probleme hinzu. Verlässt du den vorgegebenen Korridor, sind die auf dem Planeten “mitfahrenden” Astronauten tot. Zudem kommen z.B. zeitlicher Druck hinzu, denn einige Planeten zerstören sich nach einer vorgegebenen Zeit selbst. Hier ist dann taktisches Geschick – per Doppeltap erhältst du eine Übersicht über ein Level – gefragt, um in der richtigen Reihenfolge und Kombination vorzugehen und alle verstreuten Menschen zu retten. Weitere Probleme machen Alien-Raumschiffe, Wurmlöcher, Asteroiden und mehr.

So wird Miniverse -l14432- schnell zu einem durchaus anspruchsvollen Weltraum-Puzzle-Abenteuer, bei dem du vor allem viel Fingerspitzengefühl an den Tag legen musst, um die Planeten vorsichtig, aber ohne zu bummeln durchs All zu manövrieren.