Der Monat Juni 2022 wird wohl als einer der schwärzesten monate in der Geschichte der Kryptowährungen in die Geschichte eingehen. Der Bitcoin im freien Fall, Ethereum wieder dreistellig und ganz nebenbei sickert durch das Bündnis 90 / Die Grünen nicht aufgegeben haben und einen erneuten Versuch gestartet haben das komplette Proof of Work Verfahren in der EU verbieten zu lassen. Gerade erst hieß es in vielen Medien das Verbot sei abgeschmettert worden, doch mit den sinkenden Kursen fühlen sich die Umweltschützer jetzt wieder bestätigt das Kryptowährungen eine Gefahr für die Anleger seien. Das ist die offizielle, wenn auch Schwachsinnige Begründung, denn was Bündnis 90 / Die Grünen da versuchen ist nicht Bitcoin und Ethereum vom europäischen markt zu drängen um Anleger zu schützen, sondern den Umweltschutz voran zu treiben, andernfalls dürften Kryptowährungen nicht einseitig aufgrund ihrer genutzten Technik verboten werden. Dennoch kehren derzeit viele Anleger, aufgrund der angespannten weltpolitischen Situation, volatilen Anlagestrategien den Rücken und drücken die Krypto Preise damit massiv weiter in den Keller.

Doch wo liegen die Alternativen zu Kryptowährungen?

Eine sehr gute Alternative findet man zum Beispiel im Rohstoffhandel. Derzeit ist kaum ein Rohstoff so hoch gehandelt wie Öl. Gerade Rohöl wird derzeit zum neuen Gold. Das hat natürlich mehrere Ursachen, zusammen sorgen die jedoch für einen massiven Anstieg im Öl Preis. Hier sind große Gewinne möglich und es ist mittlerweile nicht einmal wirklich schwer mit Rohstoffen handel zu treiben. Mittlerweile sind Rohstoffe wie Öl genauso leicht zu handeln wie Kryptowährungen, mittels App. Um mit Öl Profit zu machen braucht es also mal wieder lediglich ein Smartphone mit Internetzugang und schon kann es losgehen.

Aber wo liegen die Vorteile von Rohstoffen wie Öl?

Kurzfristig gesehen können Ölpreise natürlich genauso volatil sein, wie Kryptowärhungen, nur mit einem deutlich geringeren Risiko eines Totalabsturzes. Dieses Risiko ist praktisch nicht vorhanden, es sei denn es gäbe plötzlich eine Alternative zu Rohöl, die genau das gleiche kann und Rohöl sofort absolut umweltfreundlich und vollumfänglich und das noch deutlich billiger ersetzen könnte. Das ist und wird allerdings ein feuchter Umweltschützertraum bleiben.

Während also der Handel mit Bitcoin und Co. jederzeit eingeschränkt werden könnte und somit in einem Land oder gleich einem ganzen Handelsverband wie der EU komplett zum erliegen kommen könnte, sollte es einmal ein Verbot geben, so ist ein Rohstoff deutlich sicherer. Allerdings muss man dazu sagen das Rohstoffe im allgemeinen eine andere Dynamik aufweisen.

Warum sind Rohstoffe teilweise schwerer zu handeln?

Die Frage ist eigentlich nicht ganz richtig gestellt, denn es ist nicht wirklich schwer Rohstoffe zu handeln. Das Problem liegt in einer komplett eigenen Dynamik, die sich nicht unbedingt logisch verhalten muss. Während in den meisten Fällen Aktienkurse halbwegs zuverlässig voraussehbar sind, so unterliegen Rohstoffe einer wesentlich weiter gefassten Dynamik. Sie reagieren unter anderem auf politische Entscheidungen deutlich stärker als z.B. die Aktie eines KFZ Herstellers. Genauso können, im Falle von Öl zum Beispiel, die Entscheidungen in Ölproduzierenden Ländern maßgeblich sein, die unter Umständen auch auf Launen ihrer Betreiber basieren können. Hier kann man schlecht voraussagen ob nicht irgendein Scheich in Saudi Arabien mal wieder auf die Idee kommt er müsse eine neue Stadt bauen, die mitten in der Wüste liegt und dafür braucht man eben Geld, also Rohölpreise hoch. Das Problem, gerade bei Rohöl, ist das komplette fehlen von Alternativen. Während man Aluminium z.B. zu großen Teilen auch durch weißblech ersetzen könnte, wie bei Dosen z.B. ist das mit Rohöl überhaupt nicht möglich.

Das bietet natürlich vor allem für Spekulanten einen großen bereich in dem man Gewinne machen kann und an dem man als kleiner Anleger ebenfalls partizipieren kann, wenn man die richtigen Tools nutzt und einen günstigen Moment abpassen kann um seine Investitionen zu tätigen. Gerade bei einem solchen rohstoff bieten sich CFD´s zum trading besonders an, da man hier nicht mit einem direkten Rohstoff handelt sondern lediglich mit einer potentiellen Preisentwicklung. CFD´s ermöglichen es dem Anleger allerdings auch wesentlich schneller Gewinne zu machen, da man hier auch größere Handelsvolumen einsetzen kann. CFD´s bieten allerdings auch einer reale Chance eines Komplettausfalls. Hier sollte man wirklich wissen was man tut.

Hinweis: Dieser Artikel dient lediglich zu Informationszwecken und ist keine Finanzberatung!