Immer mehr praktische Apps, die den Alltag an richtiger Stelle erleichtern, haben in den vergangenen Jahren die Entwicklerbüros verlassen. Ein Großteil davon sind Finanz-Apps, die den Anwendern vor allem dabei helfen sollen, den Überblick über die eigenen Finanzen nicht zu verlieren. Die Funktionen der Apps sind dabei sehr unterschiedlich.

Smartphone und Tablet werden heute beinahe täglich genutzt. Daher ist es naheliegend, auch wichtige Finanzangelegenheiten ganz einfach über die mobilen Endgeräte zu erfassen. Um den Überblick über die eigenen Finanzen nicht zu verlieren, gibt es mittlerweile eine Reihe von Finanz-Apps, die bevorzugt für den privaten Nutzer entwickelt wurden. “Die Vorteile dieser Apps haben viele Verbraucher in den letzten Jahren schätzen gelernt. Im Vergleich zu einem Haushaltsbuch sind die Apps, wenn sie einmal auf dem Smartphone installiert sind, immer griffbereit, sodass sich auch kleine Ausgaben sehr unkompliziert erfassen lassen.”, fasst Ben Wolf von FITFORMONEY zusammen.

Apps erfassen Ein- und Ausgaben

Natürlich unterscheiden sich die Apps in ihrem Aufbau erheblich voneinander. Sie haben aber auch eine entscheidende Gemeinsamkeit: Sie erfassen im Wesentlichen die Einnahmen und Ausgaben der Nutzer. Dabei können die einzelnen Posten kategorisiert erfasst werden, sodass sie sich im Nachhinein leicht nachvollziehen lassen. Eine der bekanntesten Apps dieser Art, die mittlerweile für iPhone, iPad und Android Geräte zur Verfügung steht, ist das Angebot “Meine Finanzen”. Hier werden Ein- und Ausgaben als einzelne Buchungen erfasst. Es kann außerdem eine Budgetverteilung erfolgen. “Meine Finanzen” gilt gemeinhin als sehr sicher, was insbesondere der Codesperre zu verdanken ist, wodurch sich sensible Daten noch einmal gezielt schützen lassen. Gegenüber vielen anderen Apps bietet sie eine Besonderheit. Sie lässt sowohl den Im- als auch den Export von Excel-Dateien zu und ist dadurch in ihrer Anwendung besonders flexibel.

Die Haushaltsbücher per App führen

Viele Finanz-Apps ersetzen das gute alte Haushaltsbuch, das es früher gab. Der Sinn dahinter ist jedoch der Gleiche. Die Apps sollen nämlich in erster Linie zeigen, für was der eigene Lohn Monat für Monat ausgegeben wird. Eine solche Entwicklung ist die App MoneyControl. Diese App bietet eine ganze Reihe von Einstellungen, die kinderleicht gewählt werden können. So lassen sich Buchungen zwischen den unterschiedlichen Sparten leicht zuordnen. Außerdem können hier die Kategorien frei nach Belieben ausgewählt werden. Es gibt die App in unterschiedlichen Varianten, wobei so eine Abstimmung auf den eigenen Bedarf möglich ist. So kann beispielsweise eine Funktion dazu gewählt werden, mit der sich via Kamera die Belege zu den einzelnen Buchungen erfassen lassen. Diese Belegerfassung geht schnell und stellt sicher, dass diese nach Bedarf auch einfach abrufbar sind. Der Aufbau dieser App ist ausgesprochen übersichtlich, sodass die Bedienung auch wirklich leicht fällt.

Statistikfunktionen ergänzen den Umfang

Die meisten Finanz-Apps ermöglichen ihren Anwendern den Zugriff auf verschiedene Statistiken. Dies ist auch bei der Anwendung Money Tab der Fall. Durch diese Statistiken lassen sich kinderleicht die Einnahmen und Ausgaben einander gegenüberstellen. So fällt hier ein möglicher Kostenanstieg in einzelnen Bereichen sehr schnell auf. Die Statistiken machen den manuellen Vergleich überflüssig, wodurch sehr viel Zeit gespart werden kann. Weiterhin sind sie durch die farbliche Darstellung einzelner Posten übersichtlicher.

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