Anfang diesen Monats hatten wir euch über den Release des Weltraum-Abenteuers Gene Effect -l11105- des deutschen Indie-Entwicklers Lightstorm3D informiert. Ein paar Tage später ist auch unser Testbericht online gegangen, das Spiel hat uns gut gefallen und konnte mit einer guten Bewertung von 8 einen Award abräumen. Und nun, nicht einmal vier Wochen nach dem Release, gibt es Gene Effect -l11105- zum ersten Mal reduziert im AppStore. Anstatt der normalerweise anfallenden 3,99€ zahlt ihr im Moment nur 2,39€ für die Universal-App. Aus unserer Sicht ein gutes Angebot mit einem Preis, den das Spiel auf jeden Fall wert ist.

Dazu muss gesagt werden, dass das Spiel aber eher etwas für die Erkunder und Entdecker unter uns ist, weniger für die Fans von gnadenloser Action. Gene Effect -l11105- ist ein Side-Scrolling-Action-Adventure, in dem du mit einem Raumschiff Minen auf dem fremden Planeten Kratoss erforschen musst. Das Spiel erinnert etwas an den Titel Waking Mars -l10751-, das uns ebenfalls gut gefallen hat.
Auch in Gene Effect -l11105- musst du verschiedene Dinge und Ressourcen einsammeln. Durch das Lösen optionaler Rätsel kannst du versteckte Räume freilegen, in denen du Relikte, dauerhafte Schiffupgrades und andere Bonuselemente finden kannst.

Nach einem umfangreichen Tutorial geht es an die ersten der zahlreichen Missionen. Dabei bietet das Spiel insgesamt 3 Schwierigkeitsgraden. Kontakt mit den Höhlenwänden reduzieren die Energie deines Raumschiffes. Ist diese komplett verloren, ist auch das Level nicht mehr zu retten, ein Neubeginn steht an.
Dazu kommen giftige Pflanzen, Erdbeben und andere Gefahren, die das Leben auf dem fremden Planeten nicht einfacher machen. Zum Glück lädt sich die Energie selbstständig langsam wieder auf. In den Levels verteilte Energiequellen helfen ebenfalls weiter und laden diese wieder auf.

Was uns besonders gut gefallen hat, ist die Atmosphäre von Gene Effect -l11105- . Düster und befremdlich, tolle Lichteffekte, dazu bedrohliche Musik im Hintergrund, präsentiert sich das Spiel fast schon kinoreif. Auch die Steuerung ist gut umgesetzt. Mit einem virtuellen Steuerkreuz und zwei Aktionsbuttons lässt sich das Raumschiff präzise durch die riesigen Höhlen manövrieren.