Bevor am morgigen Donnerstag der allwöchentliche Spielewahnsinn wieder losgeht, wollen wir euch noch schnell ein Spiel vom vergangenen Spieledonnerstag vorstellen, dass wir schon seit einigen Tagen auf unseren Testgeräten installiert haben und euch eigentlich schon viel früher vorstellen wollten: Sticky Linky -l11547- von Alawar Entertainment. Der Publisher ist eigentlich primär für Puzzle-Adventures bekannt, hat mit diesem Titel aber einen Match-2-Puzzler in den AppStore gebracht.
Farbige Kleckse hängen in der Luft oder unter Wasser zu einem sich bewegenden, wabernden Gebilde zusammen. Durch einfaches Antippen kannst du Ketten von zwei oder mehr gleichfarbigen Klecksen vom Bildschirm verschwinden lassen. Soweit das relativ normale Match-X-Gameplay.
Schaffst du es, Ketten aus fünf oder mehr gleichfarbigen Elementen aufzulösen, entstehen kleine Monster. Diese musst du dann wiederum mit gleichfarbigen Klecksen kombinieren, um im Level voranzukommen. Denn in jedem der insgesamt 54 Level muss eine vorgegebene Anzahl an Monstern aufgelöst werden, damit der Weg zur nächsten Herausforderung frei ist. Zudem kommt erschwerend hinzu, dass Steine ins Wasser fallen oder von Fischen aufgefressen werden können und dir so nicht mehr zur Verfügung stehen. Aber keine Sorge, es fliegen regelmäßig neue Kleckse aus allen Himmelsrichtungen hinzu.
Am oberen Bildschirmrand wird eine Energieleiste angezeigt. Mit jeder Aktion verringert sich diese. Ist sie aufgebraucht, ist das Level gescheitert. Im Spiel gibt es einige Kleckse mit kleinen Energiefläschen. Löst du diese auf, gibt es neue Energie. Reicht das nicht, gibt es – und das gefällt uns natürlich nicht so gut – Energie auch im In-Game-Shop via IAP zu kaufen. Diese sollten allerdings komplett freiwilliger Natur sein, da alle Level auch ohne den Einsatz von weiterem Geld machbar sein sollten. Zudem gibt es noch einen zweiten Zen-Modus, der ebenfalls freigespielt oder -gekauft werden kann.
Sticky Linky -l11547- gibt es als Universal-App für kleine 0,79€. Vom Prinzip ist der Titel sicherlich nicht schlecht gemacht. Wir müssen aber offen gestehen, dass uns diverse andere Genrevertreter besser gefallen haben. Unsere Meinung ist aber natürlich nicht Gesetz, so dass euch offen steht, den Titel selber auszuprobieren.