Wie ja viele von euch sicherlich in unseren Artikeln der letzten Tage gelesen haben, waren wir zwei Tage auf der gamescom in Köln, um für euch Ausschau nach neuen iOS-Spielen zu halten und uns mit dem einen oder anderen Entwickler zu treffen und auszutauschen. Dabei gab es natürlich reichlich Gründe, Notizen zu machen, um die Eindrücke von neuen Spielen und die Infos unserer Gesprächspartner zu notieren und sie dann in den einen oder anderen Artikel einfließen zu lassen.
Als iOS-Fans hatten wir uns im Vorhinein im AppStore umgeschaut und eine App gesucht, die Handschrift erkennt und so kurze Notizen auf dem Touchscreen ermöglicht. Die Auswahl im AppStore ist überschaubar und so haben wir uns für „PhatPad“ (AppStore) von PhatWare entschieden. Die ist zwar mit 4,49€ als reine iPad-App nicht ganz günstig, bietet aber ein deutsches Sprachpaket, wodurch wir eine deutlich bessere Worterkennung erwartet hatten. Leider kostet dieses aber auch noch einmal 2,69€ extra via IAP.
Egal, wir wollten es einfach mal ausprobieren, auch wenn die Bewertungen im AppStore recht durchwachsen ausfallen. Viele haben die App aber auch gelobt, so dass wir es auf einen Versuch haben ankommen lassen. Die Möglichkeiten, die die App bietet, sind wirklich umfangreich. Auf einem leeren Blatt kannst du handschriftlich einfach drauf losschreiben, es empfiehlt sich aber definitiv ein Eingabestift fürs iPad, die es ja bereits für wenige Euros zu kaufen gibt. Damit ist das Ergebnis dann doch recht überraschend und klappt erstaunlich gut, auch wenn eine Eingewöhnungsphase für kritische Buchstaben und ein sauberes Schriftbild etwas Zeit in Anspruch genommen haben.
Zeit ist auch ein gutes Stichwort. Es wäre sicherlich schneller, die Texte einfach in herkömmlicher Art und Weise auf ein Blatt Papier zu schreiben, aber als spaßiges Gadget für kurze Notizen ist es auf jeden Fall nicht schlecht. Der Vorteil ist, dass die Handschrift (meist erstaunlich gut) erkannt und in normalen Text umgewandelt wird. Dieser kann dann gleich aus der App heraus per Email verschickt, an andere Geräte übertragen oder auch per Copy & Paste verwendet werden. So konnten wir unsere Notizen gleich als Grundlage für die Artikel nehmen und mussten nicht erst die handgeschriebenen Zettel sortieren und abtippen.