Eine der verrücktesten, aber auch ziemlich gemeinen Neuerscheinungen von heute ist zweifelsohne Hipster Smackdown -l13428- von Phase Two Games. Die Universal-App kann als Freemium-Spiel gratis aus dem AppStore geladen werden, ist knapp 35 Megabyte groß und auch in deutscher Sprache verfügbar.

Aufgabe im Spiel ist es, mit einer „aufgebrezelten Tussi“ einem Nerd, der ihr mit seinen Anmach-Versuchen auf den Zeiger geht, kräftig in den Allerwertesten zu treten. Von dieser Lektion „beflügelt“ fliegt er dann durch die 48 Level und drei verschiedenen Umgebungen (zwei müssen wie auch der Endlos-Modus erst für 1,79€ via IAP freigeschaltet werden) des Spieles. Unten links findest du einen Button vor, mit dem du ihn mit den armen flattern lassen kannst.

Ziel ist es, das Levelende zu erreichen. Die noch zurückzulegende Distanz wird dir oben rechts angezeigt. Das Ziel nur durch Flattern zu erreichen, wird allerdings nicht möglich sein – schließlich ist ein Nerd kein Vogel (auch wenn er vielleicht einen hat… 🙂 ). Zwar kannst du die Energie zum Flattern, die ebenfalls oben rechts angezeigt wird, durch das Einsammeln von Energiepaketen immer wieder etwas aufladen, aber auch so wirst du das Ziel nicht erreichen.

Deshalb musst du die verschieden Dinge der Umgebungen zu Nutze machen. So kannst du z.B. von Gullideckeln in die Höhe geschossen werden, von Vögeln und Luftballons einige Meter getragen werden, von Ampel zu Ampel schwingen, von auf LKWs geladenen Matratzen in die Höhe federn, von einem Hund, der ihm in den Hintern beißt, angespornt werden und vieles mehr. Es kommen immer wieder neue Elemente hinzu, die Entwickler waren hier wirklich kreativ.

Da es sich um ein Freemium-Spiel handelt, gibt es natürlich auch einen reich gefüllten Shop, in dem du via IAP gegen Euros so manches PowerUp, Kostüm sowie die oben bereits erwähnten, weiteren Level erwerben kannst. Wer die ersten Missionen von Hipster Smackdown -l13428- erfolgreich absolviert hat und Spaß an dem verrückten Gameplay gefunden hat, der sollte hier definitiv drüber nachdenken und dem Entwickler so etwas für seine Arbeit zugute kommen zu lassen.