Am heutigen Morgen haben wir bereits über den Release berichtet, nun wollen wir euch daEarn to Die -l11702- von Indie-Entwickler Not Doppler, eine iOS-Umsetzung eines millionenfach gespielten Online-Games, noch einmal etwas genauer vorstellen.

Die Weltherrschaft wurde (wieder einmal) von Zombies übernommen und du bist als einer von wenigen Überlebenden übrig geblieben. Um eine Chance auf Rettung zu haben, musst du dich schnellstöglich zum nächstgelegenen Evakuierungspunkt begeben. Und wie das am Besten? Natürlich mit einem Auto. Am Anfang steigst du in einen Käfer und musst dann durch das erste Level des Story-Modus fahren. Du wirst aber dabei schnell merken, dass du nicht allzu weit kommst. Denn die dir entgegen wabernden Zombies halten dich auf, eine hügelige Strecke über Stock und Stein tut ihr übriges dazu, deine Fahrt zu bremsen. Und dein Tank ist ziemlich leer. Zum Glück gibt es ja aber den Auto-Tuner um die Ecke bzw. die Garage im Spiel, wo du deinen Wagen pimpen kannst.

Im Shop angekommen, siehst du ein Angebot an Tuning- und Ausrüstungs-Teilen, unterteilt in sieben Kategorien. Ganz rechts gibt es zum Beispiel Fuel, also Benzin. Da haben wir uns gedacht, dass müsste doch genau das Richtige sein, schließlich ist unsere Fahrt an einem leeren Tank gescheitert. Also so viel Benzin gekauft, wie der Kontostand – dieser wird nach jeder Fahrt entsprechend der Weite und der Anzahl der überfahrenen Zombies mit neuen Dollar aufgefüllt – hergibt. Und dann haben wir es versucht, wie in der Fahrschule. Spritsparend fahrend, die Abhänge nur rollen lassen. Hat aber nicht so wirklich gut funktioniert, auch nach diversen Nachrüstungen bei der Tankfüllung kamen wir nicht ans Ziel.

Doch dafür gibt es zwei Lösungen. Zum einen sollten auch die anderen Tuning-Möglichkeiten ganz und gar nicht vernachlässigt werden. Mit größeren Reifen kommst du besser über Stock und Stein, ein stärkerer Motor sorgt für mehr Vortrieb, ein Boost (vom Propeller bis zum Raketenantrieb auf dem Dach) sorgt für Extravorschub. Ein Rammbock an die Front montiert, damit Zombies weniger bremsen und ein Maschinengewehr aufs Dach, welches die Untoten schon aus der Entfernung eliminiert. So ausgerüstet klappte es schon ganz gut, den Checkpoint am Levelende zu erreichen, so das erste Level abzuschliessen und die nächste Herausforderung freizuschalten. Da dann wieder das selbe Spiel, dass selbst der mittlerweile vollausgestattete Käfer nicht bis zum Ende durchgehalten hat. Also ein bisschen gespart und den nächst-größeren Wagen (insgesamt gibt es acht Stück zur Auswahl, vom Käfer über Sportwagen, Pick Up bis zum Schulbus und Truck) im Shop gekauft. Den dann wieder nach und nach aufgerüstet und durch die nächsten Level gekämpft.

Doch irgendwann wurde uns das spritsparende Fahren etwas zu anstrengend und nervig. Also einfach mal blind draufgehalten und siehe da, es ging sogar weiter als mit der Öko-Methode. Ab dann ging es für uns nur noch mit Vollgas durch die Welten, die Zombies fliegen nur so rechts und links, Explosionen zäumen deinen Weg. Das macht wirklich einen Riesenspaß. Unserer Meinung nach sind die 0,79€ für die iPhone-Version gut angelegt. Leider ist es keine Universal-App, iPad-Besitzer müssen mit 2,39€ für Earn to Die HD -l11703- etwas mehr investieren. Drei Spielmodi, eine einfache Steuerung, KEINE In-App-Angebote, tolle 2D-Grafik und spaßiges Gameplay haben uns einige Zeit sehr gut unterhalten, wir können den Download also nur empfehlen. Für weitere Eindrücke vom Gameplay können wir dazu noch einen Blick auf den unten stehenden Trailer empfehlen.

Beschreibung von Earn to Die -l11702- aus dem AppStore (englisch):

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