Bis zum Jahre 2022 sollen endlich die deutschen Haushalte mit dem schnellen 5G Internet versorgt sein. 5G stellt die fünfte Generation des Mobilfunks dar und soll die Datenübertragung weiter beschleunigen. Heute nutzen wir noch das 4G Netz, zumindest theoretisch. Abhängig vom jeweiligen Standort kann der Speed auch weit darunter liegen.

Doch wenn wir die Vorzüge der modernen Technologie mit all ihren Funktionen voll nutzen wollen, kommen wir wohl kaum an 5G vorbei, denn wünschen wir uns nicht auch Telemedizin, insbesondere in der heutigen Zeit, oder automatische Steuerung von Ampeln, Schranken und gar selbstfahrende Autos? Oder wollen wir nicht ganz einfach nur die Online Spiele wie im Vulcan Vegas Online Casino ohne Ruckeln und Verzögerung genießen, genau wie den spannenden Online Shooter oder das aufregende Adventure Multiplayer Game?

Doch dafür benötigen wir einen Speed von mindestens 100 Megabit pro Sekunde. Und das bietet das moderne 5G Netz. Trotzdem können wir davon ausgehen, dass auch 5G nicht flächendeckend im ganzen Land verfügbar sein wird. Es wird immer Gebiete geben, die auch davon nicht voll und ganz profitieren können. Die Verbraucherzentrale in München geht davon aus, dass die Versorgung zu 70 % gewährleistet sein werde.

Es wird angesichts der aktuellen Situation auch immer notwendiger, da sich zahlreiche Unternehmen und Behörden zum Teil auf die Arbeit im Home Office verlegt haben. Schnelles und stabiles Internet wird benötigt, um kommunizieren und schnell Daten austauschen zu können. Und wie es scheint, dürfte sich die Arbeit von zu Hause aus für zahlreiche Unternehmen rentieren. Aus dem letzten Beschluss der Bundesnetzagentur geht jedenfalls hervor, dass 98 % aller Haushalte in Deutschland bis zum Jahre 2022 mit schneller Internetverbindung ausgestattet sein werden.

Ist 5G eine Gefahr für die Gesundheit?

Mit der Installierung eines flächendeckenden 5G Netzes werden immer mehr Stimmen laut, die eine Gefahr für die Gesundheit vermuten. Bei der Strahlung, die vom Mobilfunk ausgeht, handelt es sich um elektromagnetische Strahlung. Es soll sogar Studien geben, die behaupten, die Strahlung könnte die Bildung von Krebszellen begünstigen. Andere Untersuchungen haben allerdings ergeben, dass der Einfluss auf die Gesundheit minimal bis nicht existent sei. Doch um zu ermessen, welche Studie recht hat und welche nicht, sind Langzeitstudien erforderlich, die es natürlich heute noch nicht gibt.

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) geht davon aus, dass keine Gefahr vorliegen dürfte. Dabei stützt sich das Institut auf Ergebnisse von Studien, die die Nutzer von Smartphones über zehn Jahre hinweg begleitet haben. Diese haben ergeben, dass sich ein erhöhtes Risiko, an Krebs zu erkranken, nicht bestätigt hat. Mittlerweile konnte nach mehreren hundert Studien eine Gefährdung für die Gesundheit nicht nachgewiesen werden.

Doch die Diskussion darüber flammte nach der Ankündigung des 5G Netzes erneut auf. Kritiker sagen, dass nun ganz andere Frequenzen die Nutzer belasten werden. Zudem sind mehr Sendestationen notwendig, die alle erst installiert werden müssen. Elektromagnetische Felder haben einen Einfluss auf den Körper. Die Strahlung, die von Smartphones ausgeht, können sich mit jenen einer Mikrowelle vergleichen lassen. Dabei geraten die Wassermoleküle in Schwingung. Dabei entsteht eine Wärme, die auch die Körpertemperatur beeinträchtigt.

Forscher haben im Rahmen von Tierversuchen folgende Reaktionen und mögliche Begleiterscheinungen festgestellt:

  • Störung des Stoffwechsels
  • Fehler in der Embryonalentwicklung
  • Reizung von Fasern und Muskeln

Was eine mögliche Entstehung von Krebs angeht, soll die elektromagnetische Strahlung durch den Mobilfunk unbedenklich sein. Um die Brüche von DNA hervorrufen zu können, sei die Strahlung nach Angaben von Forschern einfach nicht stark genug. Dennoch gebe es einige Hinweise darauf, dass die Strahlung das Erbgut in irgendeiner Weise beeinträchtigen könnte.

Bedenken löst auch die Tatsache aus, dass aufgrund der geringeren Reichweite von G5 mehr Antennen notwendig sind. Diese sind zwar viel kleiner, werden aber, im Vergleich zu den großen Funkmasten, in der Nähe der Menschen installiert, zum Beispiel an Lampenmasten, Haltestellen oder Litfaßsäulen. Die gesundheitlichen Auswirkungen lassen sich aufgrund der noch recht dünnen Studienlage noch nicht absehen. Doch gemessen an der ursprünglichen Kritik, die mit dem Aufkommen der Smartphones laut wurde, könnte man möglicherweise davon ausgehen, dass auch hier die vermuteten Auswirkungen schlimmer dargestellt werden, als sie am Ende wirklich sein werden.